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Konfiguration eines Mediengateways vom Typ „Sonstige“


Die Auswahl „Sonstige“ beim Typ eines Mediengateways erlaubt es Gateways einzubinden, bei denen Anrufe ähnlich wie bei GSM Gateways an einzelne interne Ziele gerichtet werden müssen, weil kein Rufnummernblock verwaltet wird. Solche Gateways dienen häufig der Anbindung von ISDN Mehrgeräteanschlüssen. Sie finden daher in der Konfiguration einige Punkte, die bei GSM und ISDN Gateways ebenso zu finden sind.

Image Die Abbildung zeigt den Dialog zur Konfiguration eines solchen Gateways. Sie legen einen Account und ein zugehöriges Passwort fest. Bei der Registrierung haben Sie bei diesen Gateways zusätzlich die Option, dass die IPTAM® PBX sich am Gateway registriert. In diesem Fall wählen Sie die entsprechende Option und tragen die IP-Adresse und den Port bei „IP / Hostname und Port“ ein.

Wie bei ISDN Gateways haben Sie die Möglichkeit, die Art der Rufnummernübermittlung bzw. deren Unterdrückung einzustellen. Die Funktion ist letztlich aber vom eingesetzten Gateway und dem Medium abhängig.

Unterstützt Ihr ISDN Gateway die Übertragung von Fax-Nachrichten im LAN über das T.38 Protokoll, können Sie die Unterstützung dieses Features in der IPTAM® PBX aktivieren. Hinweise finden Sie auch im Abschnitt Fax-Übertragung mittels T.38 Protokoll.

Gateways dieses Typs verwalten eine externe Rufnummer in Verbindung mit einem Account. Daher müssen Sie wie bei GSM Gateways festlegen, wohin ankommende Anrufe gerichtet werden sollen. Sie haben hier ebenso optional die Möglichkeit des adaptiven Rückrufs, so dass externe Anrufer zum letzten Gesprächspartner verbunden werden.

Damit das Gateway eingesetzt werden kann, benötigen Sie jetzt noch eine Least Cost Routing Regel, die dieses Gateway als Ziel verwendet.