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Einsatz und Konfiguration der Mitel (Aastra) IP-Telefone an der IPTAM® IP Telefonanlage

Der Hersteller Mitel (ehemals Aastra) bietet mit den IP-Telefonen der Familien Aastra 673xi und 675xi hochwertige Endgeräte unterschiedlicher Leistungsfähigkeit. Neben diesen beiden Famileien unterstützt die IPTAM® PBX auch die Geräte 6865i, 6867i und 6869i. In der Regel verfügen die Geräte über einen integrierten Switch 10/100 Mbit/s (oder Gigabit) sowie eine Stromversorgung über Power-over-Ethernet (PoE). Nähere Informationen zu den Geräten finden Sie auf der Homepage des Herstellers.

Aastra 57i.jpeg Die IPTAM® PBX unterstützt diese Telefone mit einer Reihe von Applikationen, die der Administrator per Drag&Drop auf die Funktionstasten der Telefone legen kann. Je nach Telefonmodell sind diese Funktionstasten als beschriftbare Tasten oder als Soft-Buttons, deren Funktion im Display ersichtlich ist, ausgeführt. Darüber hinaus wird die „Services“- bzw. „Options“-Taste mit einem „Optionen“-Menü belegt, das die genannten Applikationen verfügbar macht. Die ursprüngliche Funktion dieser Taste ist durch längeres Drücken der Taste erreichbar. Das Optionen-Menü ist vor allem dann sinnvoll nutzbar, wenn Sie viele Tastren durch Kurzwahlen oder ähnliches belegen.

Die folgenden Funktionen können auf Tasten gelegt werden:
Die Funktionen „Speichern“ und „Löschen“ stehen bei den Telefone 6730i, 6731i und 6753i zur Verfügung. Sie werden beim Speichern von Einträgen in das interne Telefonbuch benötigt oder zum Löschen einer Eingabe in einem Eingabefeld (vgl. dazu Dokumentation des Herstellers).
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Statusanzeige

In der Ruhephase zeigen die Telefone in der Zeile oberhalb der Datum/Uhrzeit Anzeige den Status wie z.B. verpasste Anrufe an. Wenn Rufumleitungen oder die DND- (Chef-Assistenz-) Funktion aktiv ist wird dies ebenfalls dort angezeigt. Liegen mehrere Statusmeldungen vor, laufen diese mit einigen Sekunden Abstand durch. Sie können mit den Navigationstasten zwischen den Texten wechseln.

Navigation in den Applikationen

Telefone mit dreizeiligem Display

Die Telefone 6730i, 6731i, 6751i und 6753i verfügen über ein dreizeiliges Display. Beim Aufruf einer der genannten Applikationen erscheint in der obersten Zeile das Menü oder die Aufforderung zur Eingabe eines Wertes. In der zweiten Zeile wird ggf. der Wert dargestellt. Die unterste Zeile gibt Hinweise, wie die Navigation über das unter dem Display angeordnete Steuerkreuz erfolgt.

Telefone mit größerem Display

Die Telefone 6755i, 6757i und 6739i verfügen über ein größeres Display und im Falle des 6739i über einen Touchscreen. Bei diesen Modellen werden Menüs der Applikationen mehrzeilig dargestellt. Die Navigation erfolgt über Soft-Buttons, deren Funktion aus der Anzeige ersichtlich ist, sowie über das Steuerkreuz unter dem Display (nicht jedoch beim 6739i).

Funktionen

Image Im Bild rechts sehen Sie als Beispiel die Konfigurationsseite eines Aastra 6731i. Unten sehen Sie die Funktionen, die Sie per Drag&Drop auf die Tasten legen können. Die Funktionsweise wird im folgenden beschrieben. Daneben können Sie im Display den Inhalt der drei Zeilen beeinflussen. Klicken Sie jeweils auf den Eintrag, um durch die unterschiedlichen Optionen zu blättern.

Ein Klick auf „Klingelton“ erlaubt es, abweichend vom Standardklingelton einen der eingebauten Klingeltöne auszuwählen.

Funktion „Besetztlampenfeld“

Sie können Anrufe an einer andere Nebenstelle als blinkende Taste signalisiert bekommen. Durch einen Druck auf die Taste holen Sie sich den Anrufer heran (Pickup).

Funktion „Zielwahl“

Durch drücken der Taste wird die hinterlegte Zielrufnummer gerufen.

Funktion „Umleitungen“

Sie erhalten auf dem Display ein Menü, das alle Szenarien der Rufumleitungen darstellt, die Sie auch aus Ihrem persönlichen Web-Portal der IPTAM® PBX kennen: Sie können permanente Rufumleitungen, Rufumleitungen bei Nichterreichbarkeit oder bei Besetzt konfigurieren. Sie können auch Anrufer mit unterdrückter Rufnummer umleiten (Rufumleitung unbekannter Anrufer). Als Ziele stehen interne und externe Rufnummer, Ihr Anrufbeantworter (Voicemail) sowie eine Ansage zur Verfügung.

Funktion „Umleitung ein/aus“

Diese Funktion dient dem schnellen Aktivieren oder Deaktivieren der permanenten Rufumleitung. Wenn die Rufumleitung ausgeschaltet ist und Sie die Funktion aufrufen, erscheint eine Frage nach dem Ziel für die Umleitung. Wenn Sie hier die Rufnummer eingeben, die der Voicemail-Abfrage dient, so aktivieren Sie die Rufumleitung auf Voicemail. Wenn beim Aufruf der Funktion die Rufumleitung aktiviert ist, erscheint ein Menü mit den Vorschlagswert „ausschalten“. So können Sie mit wenigen Tastendrücken die Rufumleitung ein- oder ausschalten.

Funktion „Standard Rufumleitung“

Wenn Sie häufig eine Umleitung zu immer dem gleichen Ziel aktivieren wollen, können Sie die Standardumleltung nutzen. Mit einem Tastendruck wird die Umleitung aktiviert oder deaktiviert. Beim erstmaligen Nutzen muss das Ziel festgelegt werden. Änderungen des Ziels sind über das Web-Portal möglich.

Funktion „Gruppe umleiten“

Sie können Anrufe an eine Klingelgruppe, Warteschlange oder an die Zentrale mit einem Knopfdruck umleiten. Wenn Sie eine Taste mit dieser Funktion ausstatten, wählen Sie die betreffende Gruppe und das Umleitungsziel aus. Wenn Sie das Umleitungsziel leer lassen, erfolgt die Abfrage beim Einschalten der Umleitung. Wenn Sie die Taste betätigen wird die betreffende Umleitung aktiviert oder deaktiviert.

Funktion „DND“

Mit dieser Funktion steuern Sie die DND- (Chef-Assistenz-) Funktion ganz analog zum Web-Portal. Wenn Sie die Funktion erstmalig aufrufen, wird die Rufnummer der Umleitung erfragt. Bei allen anderen Aufrufen der Funktion wird zwischen Ein- und Ausschalten gewechselt. Sie sehen das Ergebnis direkt in der Statuszeile des Telefons.

Funktion „Telefonbuch“

Telefone mit dreizeiligem Display

Beim Aufruf besteht nacheinander die Möglichkeit, Vorname und Nachname nacheinander einzugeben. Geben Sie von einem oder beiden so viele Buchstaben ein, wie Sie für die Suche verwenden möchten. Wenn Sie den Nachnamen abgeschlossen haben, erscheint eine Liste mit gefundenen Einträgen. Sie können einen durch die Pfeiltaste auswählen und sehen dann den Namen und die Rufnummer. Durch Hörer abheben oder Drücken einer Leitungstaste wird die Verbindung aufgebaut. Mit der Pfeiltaste „links“ gelangen Sie wieder in die Trefferliste Ihrer Suche.

Telefone mit großem Display

Durch Auswahl der Funktion erhalten Sie eine Suchmaske, in die Vor- und Nachname eingegeben werden können. Über den Soft-Button „Einstellungen“ können Sie die Suchmaske beeinflussen: Sie können wählen, in welcher Reihenfolge Vor- und Nachname erfragt werden, und ob Sie nur ein Suchfeld „Name“ verwenden wollen. Sie können auch wählen, ob die eingegebenen Namensbestandteile auf den Anfang der Namen oder einen beliebigen Teil geprüft werden sollen. Die Einstellungen bleiben Ihnen erhalten und gelten für zukünftige Suchanfragen bis Sie sie erneut ändern.
Über die Soft-Buttons können Sie einen Eintrag auswählen und sehen dann neben dem Namen auch die Rufnummer. Durch Drücken des Soft-Buttons oder Abheben des Hörers wählen Sie die Verbindung. Mit dem „Zurück“ Soft-Button gelangen Sie wieder zurück in die Liste.

Funktion „Ruflisten“

In einem Menü können Sie die Rufliste (verpasste Anrufe, angenommene Gespräche und gewählte Rufnummern) auswählen. In den jeweiligen Listen können Sie Einträge aufrufen, um weitere Details wie z.B. den Zeitpunkt anzusehen oder einen Anruf durchzuführen.

Funktion „Zweitanruf“

Sie erhalten ein Menü, das die derzeit aktuelle Einstellung anzeigt. Mit Hilfe der Navigation können Sie die Einstellung umkehren und die Änderungen übernehmen.

Funktion „Agent (Anmeldung an Warteschlange oder Klingelgruppe)“

Wenn Sie nur temporär als Agent in einer Warteschlange oder Klingelgruppe Anrufe annehmen, können Sie mit einer so konfigurierten Taste mit einem Knopfdruck die An- und Abmeldung in der Warteschlange bzw Klingelgruppe steuern. Sie erhalten eine Ansage über den Status, die LED an der Taste spiegelt den Anmeldestatus wider.

Funktion „Gegensprechen“

Sie können einen Gegensprechverbindung zu einem anderen Teilnehmer aufbauen. Bei einem Knopfdruck wird direkt ein Gespräch aufgebaut; am Ziel wird der Ruf durch eine automatische Rufannahme angenommen. Siehe dazu auch die Dokumentation der Funktion.

Funktion „DTMF“

Mit dieser Funktion können Sie eine Tastenfolge im laufenden Gespräch auslösen. Dies kann z.B. genutzt werden, um den Code zur Öffnung einer Tür auszulösen, wenn Sie eine Sprechverbindung mit einer Türsprechstelle haben.
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Konfiguration

Durch automatische Provisionierung werden die Aastra IP-Telefone mit Ihrer Konfiguration versorgt. Die Konfiguration umfasst Daten des Anwenders, die im Telefon zur Anmeldung an der IPTAM® PBX hinterlegt werden müssen (wie z.B. SIP-Account und Passwort) sowie die Tastenbelegung mit den genannten Funktionen. Zunächst muss in der Telefonanlage eine Konfiguration für das Telefon angelegt werden. Die Schritte dazu sind im Abschnitt Telefone und Anwender verwalten näher beschrieben.
 Wichtig
Bevor Sie das erste Telefon konfigurieren prüfen Sie bitte, ob die Einstellungen für Routing (unter IP-Netzwerk/Routing), DNS (unter IP-Netzwerk/DNS) und für Voicemail-Abfrage (Dienste/Voicemail) korrekt sind. Auch die Einstellungen für NTP (unter System/Einstellungen und/oder unter IP-Netzwerk/NTP) sollten bereits eingetragen sein.

Die automatische Provisionierung kann in unterschiedlicher Weise eingesetzt werden. Da die IP-Telefone in Werkseinstellung ihre IP-Konfiguration per DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) erwarten, ist dies die empfohlene Vorgehensweise. Sie haben folgende Optionen:
  • Konfiguration in Verbindung mit dem integrierten DHCP-Server der IPTAM® PBX (empfohlen)
  • Konfiguration durch einen externen DHCP-Server, der Optionen liefern kann
  • Konfiguration mit einem beliebigen externen DHCP-Server (weniger empfehlenswert, aufwändig)
  • Statischer IP-Konfiguration (weniger empfehlenswert, aufwändig)
Nach Möglichkeit sollten Sie den integrierten DHCP-Server einsetzen. Dieser kann auch andere Endgeräte mit IP-Konfigurationen versorgen.


Einsatz des integrierten DHCP-Servers

Aktivieren Sie den internen DHCP-Server der IPTAM® PBX unter IP-Netzwerk/DHCP. Gehen Sie unter Telefone ► Provisionieren, ziehen Sie den Hersteller „Aastra“ nach links auf die Spalte „Telefone“ und speichern Sie die Einstellung. Jetzt verteilt der DHCP-Server an Aastra Telefone neben der IP-Konfiguration aus dem Pool mit der Eigenschaft „Telefone“ auch den Weg zum Konfigurationsserver.

Setzen Sie die Telefone jeweils auf Werkseinstellungen zurück und starten Sie sie. Die IPTAM® PBX versorgt das Telefon mit dem Einrichtungsdialog, in dessen Rahmen Sie die Nebenstelle und das SIP-Passwort des Anwenders eingeben. Bei Telefonen mit Softkey starten Sie den Dialog durch Drücken des Softkeys. Bei anderen Telefonen erscheint der Einrichtungsdialog automatisch. Er wird jedoh nach einiger Zeit der Inaktiviät durch einen weitgehend leeren Bildschirm ersetzt. Drücken Sie in diesem Fall auf die erste der programmierbaren Tasten.

Nach dem anschließenden Neustart steht das Telefon fertig konfiguriert zur Verfügung.

Einsatz eines externen DHCP-Servers der Optionen liefert

Konfigurieren Sie Ihren externen DHCP-Server so, dass er für Aastra Telefone die „Option 66“ (auch als „TFTP-Server name“ bezeichnet) mit dem Wert „http://ip-adresse-iptampbx/customize/aastra“ ausliefert. Ersetzen Sie dabei den Text „ip-adresse-iptampbx“ durch die IP-Adresse Ihrer IPTAM® PBX. In der IPTAM® PBX bleibt der DHCP-Server deaktiviert.

Setzen Sie die Telefone auf Werkseinstellungen zurück und starten Sie sie. Die Telefone erhalten ihre IP-Konfiguration von Ihrem DHCP-Server. Durch die „Option 66“ finden die Telefone die IPTAM® PBX als Konfigurations-Server. Die Telefonanlage versorgt das Telefon mit dem Einrichtungsdialog, in dessen Rahmen Sie die Nebenstelle und das SIP-Passwort des Anwenders eingeben. Bei Telefonen mit Softkey starten Sie den Dialog durch Drücken des Softkeys. Bei anderen Telefonen erscheint der Einrichtungsdialog automatisch. Er wird jedoh nach einiger Zeit der Inaktiviät durch einen weitgehend leeren Bildschirm ersetzt. Drücken Sie in diesem Fall auf die erste der programmierbaren Tasten.

Nach dem anschließenden Neustart steht das Telefon fertig konfiguriert zur Verfügung.

Einsatz eines beliebigen externen DHCP-Servers

Da diese Konfiguration wenig Komfort liefert, sollten Sie prüfen, ob Sie anstelle Ihres DHCP-Servers nicht den in der IPTAM® PBX enthaltenen DHCP-Server einsetzen können. Der integrierte DHCP-Server kann auch andere Geräte mit IP-Adressen versorgen.

Wenn diese Option ausgeschlossen ist und Ihr vorhandener DHCP-Server keine Optionen für das Finden des Konfigurationsserver („Option 66“) liefert, können Sie trotzdem den Komfort der automatischen Konfiguration durch die IPTAM® PBX nutzen, nur ist der Weg etwas aufwändiger.

Starten Sie das Telefon in Werkseinstellungen. Wenn das Telefon erreichbar ist, loggen Sie sich an der Web-Oberfläche des Telefons ein und navigieren Sie in das Menü „Advanced Settings/Configuration Server“. Dort setzten Sie das „Download-Protocol“ auf „HTTP“. Daraufhin werden die Einstellungen „HTTP Server“, „HTTP Path“ und „HTTP Port“ beschreibbar. Geben Sie bei „HTTP Server“ die IP-Adresse Ihrer IPTAM® PBX ein und bei „HTTP Path“ den Wert „/customize/aastra“. Nach dem Speichern starten Sie das Telefon neu (Unter "Operation/Reset").

Die Telefonanlage versorgt das Telefon mit dem Einrichtungsdialog, in dessen Rahmen Sie die Nebenstelle und das SIP-Passwort des Anwenders eingeben. Bei Telefonen mit Softkey starten Sie den Dialog durch Drücken des Softkeys. Bei anderen Telefonen erscheint der Einrichtungsdialog automatisch. Er wird jedoh nach einiger Zeit der Inaktiviät durch einen weitgehend leeren Bildschirm ersetzt. Drücken Sie in diesem Fall auf die erste der programmierbaren Tasten.

Nach dem anschließenden Neustart steht das Telefon fertig konfiguriert zur Verfügung.

Statische IP-Konfiguration

Diese Lösung bietet wegen der manuellen IP-Konfiguration den geringsten Komfort. Trotzdem kann auch hier die automatische Provisionierung zum Einsatz kommen. Sie sollten jedoch erwägen, ob der interne DHCP-Server für Ihre Zwecke nicht besser geeignet ist. Sie können den Einsatz auch auf Telefone beschränken, so dass Ihre übrigen Endgeräte bei der statischen Konfiguration bleiben.
Setzen Sie das Telefon auf Werkseinstellungen zurück. Konfigurieren Sie anschließend von Hand die IP-Konfiguration. Dazu müssen Sie IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS eingeben und den DHCP-Betrieb ausschalten. Wenn das Telefon nach dem Neustart wieder erreichbar ist, loggen Sie sich an der Web-Oberfläche des Telefons ein und navigieren Sie in das Menü „Advanced Settings/Configuration Server“. Dort setzten Sie das „Download-Protocol“ auf „HTTP“. Daraufhin werden die Einstellungen „HTTP Server“, „HTTP Path“ und „HTTP Port“ beschreibbar. Geben Sie bei „HTTP Server“ die IP-Adresse Ihrer IPTAM® PBX ein und bei „HTTP Path“ den Wert „/customize/aastra“. Nach dem Speichern starten Sie das Telefon neu (Unter "Operation/Reset").

Die Telefonanlage versorgt das Telefon mit dem Einrichtungsdialog, in dessen Rahmen Sie die Nebenstelle und das SIP-Passwort des Anwenders eingeben. Bei Telefonen mit Softkey starten Sie den Dialog durch Drücken des Softkeys. Bei anderen Telefonen erscheint der Einrichtungsdialog automatisch. Er wird jedoh nach einiger Zeit der Inaktiviät durch einen weitgehend leeren Bildschirm ersetzt. Drücken Sie in diesem Fall auf die erste der programmierbaren Tasten.

Nach dem anschließenden Neustart steht das Telefon fertig konfiguriert zur Verfügung.



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Firmware und Sprachdateien

Häufig werden die IP-Telefone in der Grundeinstellung mit englischer Benutzerführung am Telefon und in der Web-Oberfläche ausgeliefert. Auch kann es erforderlich sein, die Firmware zu aktualisieren. In beiden Fällen unterstützt Sie die IPTAM® PBX an dieser Stelle.

Die Sprachdateien für Aastra IP-Telefone finden Sie ebenso wie die Firmware auf der Homepage des Herstellers. Laden Sie die erforderlichen Dateien von dort auf Ihren Arbeitsplatzrechner und beachten Sie im Falle der Firmware-Dateien auch Hinweise zur Firmware in den jeweiligen Release-Notes des Herstellers. Die IPTAM® PBX unterstützt Sie bei der Verteilung dieser Dateien an Ihre Telefone.

Werkseinstellungen

Ein Aastra IP-Telefon kann über das Telefon oder über die Web-Oberfläche des Telefons zurückgesetzt werden.

Rücksetzen am Telefon

Drücken Sie die Service- bzw. Optionen-Taste am Telefon. Wenn das Telefon bereits durch die IPTAM® PBX konfiguriert wurde, müssen Sie die Taste länger gedrückt halten, damit die ursprüngliche Belegung der Taste aktiv wird. Mit der Pfeiltaste wählen Sie das Menü 5 „Admin-Menu“ bzw. „Administrator-Menü“ aus. Geben Sie das Administrator-Passwort ein, dass Sie selbst bei der Provisionierung vergeben haben. Sollten Sie das Passwort noch nicht verändert haben, so lautet das Default-Passwort „22222“. Gehen Sie dann mit den Pfeiltasten in den Punkt 4 „Factory Default“ bzw. „Grundeinstellung“. Bestätigen Sie die Sicherheitsfrage und die Frage nach dem Neustart.

Rücksetzen über Web-Oberfläche

Melden Sie sich an der Web-Oberfläche des Telefons als Administrator an. Dazu geben Sie als Benutzername „admin“ und als Passwort „22222“ ein, sofern Sie noch kein eigenes Administrator-Passwort vergeben haben. Navigieren Sie in den Punkt „Operation/Reset“ bzw. „Betrieb/Reset“ und wählen Sie den Punkt „Restore To Factory Defaults“ („Wiederherstellen“) aus. Bestätigen Sie die Sicherheitsfrage.